Therapie

Ein jeder von uns hatte in seinem Leben bereits bestimmte Krankheiten. Die Heilungsmethoden für Ihre Beschwerden werden dabei so vielfältig gewesen sein, wie die Anzahl der Ursachen Ihrer Krankheiten. Die klassische Homöopathie ist dabei eine Therapiemöglichkeit, die neben der Schulmedizin agiert.

Therapieansatz

Der Begriff Homöopathik entstammt dem griechischen „homoios“ (gleich, gleichartig) und „pathos“ (Leid, Schmerz) und meint „ähnliches Leiden“.

Die Homöopathie funktioniert nach dem Ähnlichkeitsprinzip „Similia similibus currentur“ und bedeutet: „Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“, was vor über 200 Jahren von Arzt und Apotheker Dr. med. Christian Samuel Hahnemann formuliert wurde.

So können homöopathische Arzneien, gibt man sie beispielsweise einem Gesunden, für das Mittel typische Symptome auslösen. Leidet ein Kranker an jenen Symptomen, kann das homöopathische Mittel zur Linderung führen.

Allium cepa (die Küchenzwiebel) zum Beispiel, welche zu tränenden Augen mit wässrigem Schnupfen führt, kann Menschen, die unter Heuschnupfen mit eben diesen Symptomen leiden, Linderung verschaffen.

Chronische Erkrankungen

So lassen sich Allergien, Migräne, Hauterkrankungen, Rheuma, Infektanfälligkeit, Gicht, Entzündungen, Herz-Kreislaufstörungen u.v.m. durch homöopathische Arzneien positiv beeinflussen. Die Basis zur Behandlung der aufgezählten Erkrankungen bilden die sogenannten vier Säulen der Homöopathie:

Die 4 Säulen der Homöopathie

1. Similia similibus currentur
   Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt
2. Die Herstellung der Arzneimittel durch „Potenzierung“ einer Substanz
3. Die Arzneimittelprüfung am Gesunden
4. Die Individualisierung